Vampire

Teuflische Dämonen und Totengeister aus dem slawischen Volksglauben.
Sie entstehen dadurch, dass über die Gräber eines Toten ein
unreines Tier (Ratte, Maus, Hund) springt. Einmal auferstanden nähren
sie ihren unersättlichen Hunger mit dem Blut von Lebenden, denen sie
auf perfide Weise mit ihren Verführungskünsten nachstellen.

Der Glaube an diese wiederauferstandenen Monster ist wahrscheinlich
auf Seuchen zurückzuführen bei denen die bereits Gestorbenen
sozusagen die Lebenden anstecken und ins Grab 'nachziehen'.
Auch das Verbrennen von Leichen ist wahrscheinlich auf diesen Mythos begründet,
da man damit die Ansteckungsgefahr bannte bzw. die Rückkehr der Untoten
verhindern konnte.

Blutsaugende Dämonen hat es allerdings nicht nur
im slawischen Volksglauben sondern nahezu in allen Kulturen in versch. Epochen
gegeben. Ein Ursprung für den Vampirglauben sind die asphodelischen Felder,
eine Region des Hades in der die Toten wie Fledermäse schreien und begierig
nach einem Schluck Blut waren, den sie von Lebenden erhaschen konnten.

Vampire treten als Menschen auf, sind jedoch in der Lage sich in
einen Wolf, eine Fledermaus, eine Ratte oder eine körperlose Gestalt
zu verwandeln. Auf Grund ihrer mentalen Stärke bewirken sie bei Ihren
Opfern eine fast magnetische sexuelle Anziehungskraft.

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