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Dämonen in der Sexualität
The path of excess leads to the tower of wisdom
(William Blake)


zu dämonischen Orgien Begrifflichkeiten

Homosexualität
zum SM-Bereich
Lüsternheit ist ein Spiel mit dem zu Geniessenden und mit dem Genossenen
(Goethe)
Doch alle Lust will Ewigkeit - will tiefe, tiefe Ewigkeit
(Nietzsche)
zu dämonischen Orgien Succubus und Incubus
In vielen Religionen wird die Sexualität als etwas schlechtes angesehen und es wird den Menschen vorgegaukelt, dass der Sex der nicht ausschließlich der Zeugung von Nachwuchs dient eine Sünde ist.
Oftmals ist es sogar so, dass die jeweiligen Repräsentanten dieser Religionen selbst in einem asexuellen, asketischen Zustand ihr Leben im angeblichen Auftrag imaginärer Götter verbringen müssen/sollten. Um diesen Dogmen Nachdruck zu verleihen wurde und wird mit einem alten Mittel des Machterhalts gespielt - Der Angst!

Die meisten Formen der Sexualität wurden dämonisiert, d.h. als Spielarten von Dämonen angeprangert und mit so netten Attributen wie unnatürlich, pervers oder abnorm geschmückt um den Menschen einzutrichtern, dass ihre jeweiligen sexuellen Wünsche und Begierden schwere Konsequenzen nach sich ziehen könnten.
Noch heute gibt es sog. Wissenschaftler im Dienste verschiedener Kirchen die so skurille Behauptungen aufstellen wie z.B. dass bei Onanie das männliche Glied abfaulen könnte und ähnlichen unsubstanziellen Unsinn.

Der Effekt solcher Drohungen war und ist zweifelhaft, da das Lustempfinden zumeist über das durch Eintrichterungen scheinbar geläuterte Gewissen triumphiert und oftmals wurde damit sogar das Gegenteil erreicht, dass Menschen die ihre Art des verpöhnten erotischen Spiels geniessen wollten und ansonsten durchaus nach kirchlichen Lehren lebten zu erbitterten Gegner eben derselben wurden.
Sie fingen an unter der Tarnung von schwarzen Messen und angeblicher Teufelsanbetung in Wirklichkeit ihren Gelüsten mit Gleichgesinnten freien Lauf zu lassen.

Es ist nun einmal so, dass es viele verschiedenen Spielarten sexuellen Vergnügens gibt an denen die verschiedenen Menschen Freude empfinden und somit sollte die Sexualität eines jeden Menschen in einer aufgeklärten Geselllschaft des 21. Jahrhunderts seine ureigenste Sache sein, die niemand etwas angeht, solange er andere nicht zu etwas zwingt was sie nicht von sich selbst aus wollen.
Goth-Model

Ode an Lilith